Mitgliederversammlung

(Einladung Mitgliederversammlung
Freie Apothekerschaft
 als pdf)

Die Sitzung findet statt am Sonntag, den 26. Juni 2016 ab 11 Uhr im Steigenberger Airport Hotel, Unterschweinstiege 16, 60549 Frankfurt

Tagesordnung zur Mitgliederversammlung Freie Apothekerschaft

  1. Feststellung der Anwesenheit und der zeitgerechten Ladung
  2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
  3. Wahl eines Protokollführers
  4. Bericht der Vorsitzenden
  5. Bericht des Schatzmeisters
  6. Bericht der Kassenprüfer
  7. Entlastung des Vorstands
  8. Wahl von 2 Stimmenzählern
  9. Neuwahl des Vorstands
  10. Wahl der Beisitzer
  11. Wahl der Kassenprüfer
  12. Mittelverwendung in 2016 + 2017
  13. Anträge
  14. Sonstiges/Verschiedenes/Allfälliges

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Bescheidene Inkontinenzversorgung: Bessere Qualität zu niedrigeren Preisen / Apotheken protestieren / Inkontinenzpatienten haben keine Lobby

Herxheim, im Juni 2016 – Erneut bringt eine Krankenkasse Apotheker auf die Palme: Die Pauschalen für die Versorgung der Versicherten mit Inkontinenzhilfen wurden von der Knappschaft gekürzt. Apotheken, die den neuen Verträgen zustimmen, tragen damit die Kosten, wenn eine qualitative Versorgung weiterhin gewährleistet werden soll. Wenn Versicherte nicht ordentlich versorgt werden, muss die Politik einschreiten, fordert die Freie Apothekerschaft. Inkontinenzpatienten haben keine Lobby.

Alte Apotheke

Mehr Qualität zu niedrigeren Preisen. Geht das? „Natürlich nicht“, ist Dr. Helma Gröschel, 1. Vorsitzende der Freien Apothekerschaft erbost. Gegenüber den Versicherten hebt die Knappschaft verbesserte Standards und wirtschaftliche Verträge hervor, unter denen in der Regel keine Mehrkosten für die Versicherten anfallen dürften. Gleichzeitig kürzt die Kasse die Monatspauschale für die Versorgung ihrer Versicherten mit Inkontinenzhilfen um fast 30 Prozent. „Eine angemessene Versorgung ist zu diesem Preis nicht zu gewährleisten“, bringt es Gröschel auf den Punkt. „Produkte ohne Kunden-Zuzahlung anbieten zu müssen, heißt, eine schlechtere Qualität liefern zu müssen. Vorlagen und Pants sind öfter zu wechseln, der Verbrauch steigt, der Patient hat noch mehr zu zahlen, die Krankenkasse ist fein raus. Damit tragen wieder einmal entweder die Leistungserbringer oder der Patient die Kosten.“

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